Italienisch

Der Unterricht im Fach Italienisch spät beginnend ähnelt dem der anderen modernen Fremdsprachen. So werden alle wichtigen Kompetenzen wie Hören, Lesen, Sprechen und Schreiben gefördert, wobei die Mündlichkeit im Vordergrund steht.

Der Transfer aus den bisher gelernten Fremdsprachen spielt im Italienischunterricht eine besondere Rolle. Für die Schüler und Schülerinnen ist die spät beginnende Fremdsprache die 3. Fremdsprache, die sie am EGG erlernen. Insbesondere Latein und Französisch, aber auch das Englische dienen als Brückensprachen, die das Erlernen des Italienischen erleichtern.

Italienisch als spät beginnende Fremdsprache dient nicht nur der Horizonterweiterung und der Förderung der interkulturellen Kompetenz, sondern wiederholt und vertieft die bereits erworbenen Kenntnisse im Bereich der Methodenkompetenzen beim Fremdsprachenlernen.

Ein rascher Lernfortschritt erhöht die Motivation und die ersten Erfolgserlebnisse zeigen sich spätestens beim nächsten Italienurlaub.

Italienisch – Die Fächerwahl

Italienisch kann am EGG als sogenannte „spät beginnende Fremdsprache“ ab der elften Jahrgangsstufe bei Wegfall der ersten oder zweiten Fremdsprache belegt werden. Die spät beginnende Fremdsprache wird dann verpflichtend in den Jahrgangsstufen 11, 12 und 13 belegt.

Die Italienischkenntnisse am Ende der 13. Klasse entsprechen dem Niveau B1 des europäischen Referenzrahmens. Geeignete Schülerinnen und Schüler können darüber hinaus ein Sprachzertifikat auf Niveau B2 ablegen. In Italienisch kann (muss aber nicht) eine mündliche Abiturprüfung abgelegt werden.

Italien-Fahrt

Am Ende der 12. bzw. am Anfang der 13. Jahrgangsstufe wird eine einwöchige Studienfahrt nach Verona durchgeführt. Die Schüler*innen haben somit die Möglichkeit, ihre sprachlichen Kenntnisse in Italien zu vertiefen und anzuwenden, außerdem werden sie auch bei der Organisation der Fahrt im Vorfeld eingebunden, damit sprachliche und kulturelle Kompetenzen verknüpft werden können.